Mal angenommen, Sie sparen bereits Monat für Monat einen Teil Ihres Geldes in ein Produkt zur Altersvorsorge, zum Beispiel in eine klassische Lebensversicherung, Rentenversicherung oder Fonds. Gerne auch staatlich gefördert, wie Riester, Rürup oder die betriebliche Altersvorsorge.
- Wurden Sie von Ihrem Berater über die Kosten in diesen Produkten informiert? Hat er Ihnen gesagt, wie und wieviel Provisionen er verdient?
- Kennen Sie die laufenden Vertrags-Kosten?
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Yougov vom März 2017, kennen nur 8 Prozent der Verbraucher die Höhe der Provisionszahlungen bei ihren gesamten Versicherungsverträgen.
Es ist nichts dagegen zu sagen, dass der Berater und die Gesellschaften Geld verdienen, denn das müssen wir schließlich alle. Die Frage ist nur: Steht das Ganze im richtigen Verhältnis?
Und genau an diesem Punkt haben nicht nur Verbraucherschützer berechtigte Zweifel.
Die Kosten haben einen sehr großen Einfluss darauf, was am Ende der Vertragslaufzeit für den Kunden herauskommen wird! Aber da der Großteil der Bevölkerung sich in Sachen Geld so gar nicht auskennt, werden die Kosten meistens stillschweigend hingenommen und das mit fatalen Konsequenzen. Zum Beispiel, dass viel weniger herauskommt, als der Sparer sich erhoffte.
Daher analysieren wir zusammen mit dem Kunden seine bestehenden Verträge auf Kosten und Rendite. Oftmals findet der Kunde so heraus, dass seine gesamte Rendite komplett von den Kosten geschluckt wird und der so wichtige Kapitalaufbau gar nicht stattfinden kann.